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Die Geschichte des Projekts

Im Mai 2020 sprach mich Hans-Willi Oberlis vom Lenneper Pilgerfreunde e.V. an und fragte mich, ob ich dazu beitragen könne, das jährliche Pilger- und Familienfest am Jakobstag des Jahres 2021 „etwas anders“ als üblich zu gestalten. 2021 sei ein „Heiliges Jahr“ und das wolle man in dem Fest gebührend zum Ausdruck bringen. 

Nachdem ich mich etwas intensiver mit dem Thema beschäftigt hatte, wurde mir klar: Hier steckt so viel drin – das kann man nicht alles in einen einzigen Tag packen.

Im Juni 2020 kam erstmals eine Projektgruppe im Gemeindehaus Bonaventura zusammen, um Ideen zu sammeln. Hier schlug ich vor, das Heilige Jahr nicht an einem Tag zu feiern, sondern ein Festival zu planen, das sich über das Jahr 2021 erstreckt. Die Runde sah in diesem Vorschlag die Chance, die Themen der Pilgerkultur und ihre Bedeutung für Gesellschaft und Menschsein stärker in der Öffentlichkeit zu vermitteln und stimmte zu.

Es folgten zwölf Monate Arbeit – Ansprache potenzieller Kooperationspartner*innen, Suche nach Orten, Themen, Referent*innen, Künstler*innen, interessanten geeigneten Projekten etc. Hier waren meine vielen Kontakte in der Kulturszene hilfreich, so dass sich das Programm immer weiter füllte. Es gab zahllose Einzelgespräche, eine enge Zusammenarbeit mit der Grafikerin und der Druckerei, mit Behörden und Ämtern und vielen anderen Akteuren. Nicht zuletzt die Arbeit an den vielen Anträgen zur Akquise von Fördermitteln und der Gewinnung von Sponsoringgeldern waren sehr zeitintensiv – und erfolgreich.

Alle Fäden liefen bei Hans-Willi Oberlis und mir zusammen, beinahe täglich tauschten wir uns aus (das tun wir auch jetzt noch). Die Pandemie machte die Arbeit nicht einfacher; Gruppentreffen waren bald nicht mehr möglich, der Starttermin des Festivals musste mehrfach verschoben werden. Als der 25. Juli 2021, der Jakobstag, näher rückte, haben wir uns ein Herz gefasst und gesagt: Das ist der ideale Start-Termin, wir wagen es jetzt einfach.

Viele, viele engagierte Menschen aus dem Verein, aus Gemeinde und Quartier haben dazu beigetragen, dass das Eröffnungswochenende stattfinden konnte. Ohne sie wäre so etwas nicht möglich. Und die so unglaublich zahlreich erschienenen Besucher*innen haben uns mit ihrer Freude und Begeisterung Zuversicht gegeben, dass das Festival „Dem Leben auf der Spur“ erfolgreich weitergeht und uns allen lange positiv in Erinnerung bleiben wird.

Andy Dino Iussa, Engagementförderer an St. Bonaventura u. Hl. Kreuz
Lennep, 04. August 2021

Kooperationspartner

Augusta-Hardt-Horizonte gGmbH, AWO Lennep/Lüttringhausen, Bergischer Geschichtsverein, Bruder Dirk Wasserfuhr osc, Caritasverband Remscheid e.V., Die Schlawiner" gGmbH, Evangelische Kirchengemeinde Lennep, Förderverein zum Erhalt des Klosters Beyenburg, Frauenreferat im Ev. Kirchenkreis Lennep, „Freifrauen der MKS“ (Musik- und Kunstschule Remscheid), Friedenskapelle Voßhagen, Kath. Citykirche Wuppertal, Kath. Frauengemeinschaft St. Michael Wermelskirchen, Kulturkreis.jetzt im Heimatbund Lüttringhausen e.V., Lennep Offensiv, Misión Católica Española de Remscheid, Rigano Kaffeerösterei, Stadt Remscheid, Stadtteil e.V. Lindenhof, Team von #aufdemteller (dasein.info)
und viele engagierte Menschen mit großen Herzen...wir danken euch!

 

Impressum

Kath. Pfarrei St. Bonaventura u. Hl. Kreuz │ Hackenberger Str. 1a, 42897 Remscheid │Andy Dino Iussa │ ehrenamt@st-bonaventura.de

Lenneper Pilgerfreunde e.V. │ Berliner Str. 5, 42897 Remscheid │Hans-Willi Oberlis │ info@lenneper-pilgerfreunde.de